Durch Casting- Shows wie DSDS, Voice of Germany, etc, hat der Gesang wieder stark an Bedeutung gewonnen. Noch nie war es so einfach, verschiedene Sänger und Sängerinnen auf höchstem Niveau im Wettstreit miteinander zu erleben. Viele lassen sich durch solche Formate inspirieren und finden dadurch den Einstieg in den Gesang.
Singen ist etwas ganz persönliches. Anders als bei einem Instrument, hängt
der Klang der Stimme stark vom eigenen Körper ab.
Die Stimmlage ist meist vorab schon vorgegeben. Ebenso spielt der Körperbau und die Interpretation eine entscheidende Rolle. Um also den richtigen Lehrer / die richtige Lehrerin für den Gesangsunterricht zu finden, sollte man einige Punkte beachten.
– Du singst im Auto fröhlich vor dich hin, wenn dein Lieblingslied im Radio läuft, während deine Mitfahrer panisch versuchen aus dem fahrenden Wagen zu springen?
– Vielleicht möchtest du auch lediglich bei der nächsten Feier ein Lied zum besten geben und brauchst im Vorfeld etwas Hilfestellung?
Oftmals reichen schon einige wenige Stunden Gesangsunterricht aus, um dir zu zeigen, worauf es beim Singen ankommt.
– Du singst gerne, traust dich aber nicht alleine? Dann ist ein Chor genau das richtige für dich. Den meisten Leuten geht es ganz ähnlich.
– Viele sind unsicher was die eigene Leistung angeht, und wollen sich lieber einer Gruppe anschließen, als alleine zu singen.
– Es ist ein schönes Gefühl wenn der Klang einzelner Stimmen zu einem großen Gesamtklang verschmelzen, zu einem werden.
Du singst schon dein ganzes Leben lang und hast bereits einige Jahre Gesangsunterricht hinter dir? Wenn du schon Erfahrungen als Lead- oder Background- Sänger/In in verschiedenen Bands oder Bandworkshops sammeln konntest und du gerne auf der Bühne stehst, dann ist eine fundierte Ausbildung mit ergänzenden Inhalten wie Harmonielehre und elementarem Klavierunterricht sinnvoll.
– Du singst gerne, traust dich aber nicht alleine? Dann ist ein Chor genau das richtige für dich. Den meisten Leuten geht es ganz ähnlich.
– Viele sind unsicher was die eigene Leistung angeht, und wollen sich lieber einer Gruppe anschließen, als alleine zu singen.
– Es ist ein schönes Gefühl wenn der Klang einzelner Stimmen zu einem großen Gesamtklang verschmelzen, zu einem werden.
Jede Musik hat ihren ganz eigenen Stil mit einer ganz eigenen bevorzugten Klangfarbe. Um Frustration vorzubeugen ist es wichtig, im Vorfeld klar zu entscheiden, welchen Stil du erlernen willst.
Füher (und oft auch heute noch) mussten sich die Opernsänger und Opernsängerinnen stimmlich gegen das gesamte Orchester behaupten. Hinzu kommt, dass die Melodien genauso gesungen werden sollen, wie vom Komponisten erdacht. Ebenso gilt es, die Klangfarbe der jeweiligen Epoche anzupassen.
– Technisch gesehen, wird beim klassischen Gesangsunterricht vor Allem die Kopfstimme ausgebildet, um den Bruch zwischen Brust – und Kopfstimme zu vermeiden.
– Man wird darauf geeicht, mit der Kopfstimme auch in tieferen Tonlagen zu singen, die schon im Sprechstimmbereich liegen, also auch mit der Bruststimme erzeugt werden könnten.
– Es wird ein bestimmter Teil des Stimmapperates trainiert – das Randband (äußere Stimmlippen, die für die Kopfstimme / Falcett gebraucht werden).
Die Rock- und Popmusik lebt von der individuellen Interpretation und der Persönlichkeit des Künstlers / der Künstlerin.
– Der Gesang in der Popularmusik orientiert sich an der Sprechstimme.
– Um frei und mobil mit seiner Stimme umgehen zu können, benötigt man eine bestimmte Technik.
– Im Gesangsunterricht im Bereich Rock/Pop/Jazz wird der gesamte Stimmapperat trainiert und ausgebildet das Randband (Kopfstimme) und das Vollband (Bruststimme).
– Man lernt sich frei durch alle Register zu bewegen und hat dadurch die Wahl wie man klingen möchte.
Das schafft viele Möglichkeiten individuell die Songs seiner Wahl zu interpretieren und auf seine ganz persönliche Weise Emotionen zum Ausdruck zu bringen, Inhalte zu vermitteln, Geschichten zu erzählen.
Der Jazzgesang hat ganz klar Afro-Amerikanische Wurzeln. Entstanden aus dem Gospel und dem Blues, nähern sich im modernen Jazz Improvisation und Komposition immer mehr an. Hier ist Individuallität und Musikalität gefragt.
Meistens gibt es viele bekannte Aufnahmen sogenannter Jazzstandards. Natürlich empflielt es sich viele verschiedene Varianten der authentischen Interpreten an zu hören.
Man lässt sich inspirieren und mixt sich schlussendlich seinen eigenen Cocktail aus den Elementen, die einem am meisten ansprechen und berührt haben. Das ist wichtig, egal was man singt- man muss schaffen den Song / das Werk zu seinem zu machen.
Den Satz: „Ich kann nicht singen“ hat jeder schon einmal gehört. Dabei kann jeder der sprechen kann, auch singen. Die Qualität des Gesangs und die Eigenschaften der Stimme hängen jedoch vom Talent, der Persönlichkeit, deiner musikalischen Vorbildung und der Hörgewohnheiten ab.
Das Verinnerlichen der Fertigkeiten (Atmung, Stütze, Maske, ect.), kann ein halbes Jahr dauern.
Je nach dem wieviel Zeit du investierst, dauert es bis sich ein Automatismus einstellt und man nicht über alles nachdenken muss, erfahrungsgemäß 6 Monate.
Geduld und Ausdauer ist das Gebot der Stunde. In der Regel merkt der Gesangslehrer die Fortschritte vor dem Schüler. Dann ist es der Job des Lehrers den Schüler zu motivieren und ihm seinen Erfolg mit zu teilen.
– Ein befreundeter Sänger / eine befreundete Sängerin hat dich vielleicht ermutigt Singen zu lernen.
– Vielleicht war es schon lange dein Wunsch, endlich einmal richtigen Gesangsunterricht zu nehmen.
Auch ohne jegliche Vorkenntnisse findest du leicht einen Einstieg. Du musst niemandem etwas beweisen. Schließlich steht der Spaß im Vordergrund.
– Wenn du schon erste Erfahrungen an einem Instrument gesammelt hast, kann das dir beim Singen durchaus helfen.
– Die Ohren sind schon etwas geschult und können bei den unterschiedlichen Gesangsübungen schneller erkennen, ob du die Töne richtig triffst.
– Ebenso kann das Instrument dir beim üben zu Hause hilfreich sein. Auch Strukturen von Formen und Tonleitern lassn sich so natürlich schneller erfassen.
– Nach einigen Jahren Pause möchtest du wieder Unterricht nehmen?
– Du bist umgezogen und musst dich in der neuen Umgebung neu orientieren?
– Du suchst einen neuen Lehrer / eine neue Lehrerin um neuen Input zu bekommen?
Je weiter du fortgeschritten bist, desto wichtiger werden Interpretation und Improvisation. Mache dir bewusst, welche Vorbilder du hast, und welche musikalische Laufbahn du einschlagen möchtest.
Du konntest bereits einige Fragen für dich beantworten und suchst nun ganz konkret nach einem passenden Angebot in deiner Region?
Dabei fällt einem die Entscheidung bei den vielen Angeboten im Internet alles andere als leicht. Gut ist, wenn man sich bereits von Beginn an zwischen den beiden Unterrichtsformen entscheiden kann:
Es gibt städtische und private Musikschulen. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie verschiedene musikalische Angebote unter einem Dach vereinen.
– Der Unterschied zwischen städtisch und privat liegt lediglich in der Subventionierung durch den Staat.
– Aufgrund der Vielzahl an Schülern und der vertretenen Instrumenten kann ein reger fächerübergreifender Austausch stattfinden.
– Es gibt Schülervorspiele und Veranstaltungen, bei denen die Schüler ihr Können präsentieren können.
– Der Schüler hat in der Woche einen festen Unterrichtstermin. Kann dieser nicht wahrgenommen werden, entfällt die Stunde ersatzlos. Ebenso findet in den Ferien kein Unterricht statt.
– Die meisten Musikschulen bieten Ausbildungsverträge an, die monatlich kündbar sind.
Der private Gesangsunterricht zeichnet sich dadurch aus, dass der Lehrer meist in seinem eigenen Wohnraum unterrichtet. Manche Gesangs- und Musiklehrer haben auch passende Räume angemietet.
Ein weiteres Merkmal von Privatunterricht ist die Art und Weise, wie die Unterrichtsstunden abgerechnet werden.
– Manche bieten einzelne Stunden an,
– andere machen einen Ausbildungsvertrag mit monatlicher Gebühr.
In der heutigen Zeit ist es immer wichtiger geworden, flexibel zu bleiben. Wenn man sich nicht fest binden und spontan auf den Arbeitsalltag reagieren will, sind Unterrichtseinheiten von Vorteil, die man verschieben oder sogar Verlustfrei absagen kann. Sollte der Lehrer lediglich einen Ausbildungsvertrag mit monatlicher Gebühr anbieten, ist es ratsam genau zu rechnen.
Wenn der Jahresgesamtbetragauf die einzelne Unterrichtsstunde umgerechnet ist, stellt sich fast immer heraus, dass dies die günstigste Variante ist.
Es gibt eine Vielzahl von privaten Angeboten in fast jedem Stadtviertel. Wichtig dabei ist lediglich, dass der jeweilige Pädagoge eine fundierte Ausbildung hat und professionell arbeitet.
Wenn man richtig singen lernen möchte, gibt es noch einen wichtigen Faktor, der für das Erreichen des Zieles entscheidend ist:
Der Schüler. Ohne Fleiß kein Preis.
Wer nicht übt, der nicht gewinnt.
Die Stimme muss ausgebildet, die richtige Technik erlernt und das Gefühl für den Klangkörper entwickelt werden. Je engagierter sich der Schüler verhält, desto schneller lassen sich Fortschritte erzielen. Der Körper braucht die Wiederholung um sich bestimmte Abläufe merken zu können.
Deine Entscheidung, welche Form von Gesangsunterricht für dich am besten ist, hast du bereits getroffen? Ich gehe mit dir die weiteren Schritte zu einer ausgebildeten Stimme. Bei einer unverbindlichen Probestunde kannst du herausfinden, ob ich die richtige Lehrerin für dich bin. Ich werde dir Feedback über deinen aktuellen Stand, deine Fähigkeiten und Verbesserungsvorschläge geben.
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